Homepage › Foren › Betreuerinnen aus Osteuropa › osteuropäische Pflegekräfte in Hamburg – 24 Std. Betreuung
Dieses Thema enthält 2 Antworten, hat 0 Stimmen, und wurde zuletzt vor vor 1 Jahr, 10 Monate von eleonore1002 aktualisiert.
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Anita TeschnerHallo zusammen, ich war hier immer ein stiller Mitleser… .Nun habe ich wichtiges Probleme und suche polnisches 24h Pflegepersonal für den Vater in Hamburg. Bis Ende März war mein Vater noch selbständig und relativ fit, obwohl etwas vergesslich und manchmal schon verwirrt bez. Ort und Zeit. Unser Antrag auf Pflegestufe wurde abgelehnt, er ist im März gestellt worden, ich war krank mit einem gebrochenen Bein, alles hat sich deshalb verschoben. Dann die Ablehnung des MDK, Widerspruch und Beschwerde. Gestern habe ich endlich Post auf meinen Widerspruch und Beschwerde beim MDK erhalten…. Ein neuer Gutachter kommt und eine neue Untersuchung findet bald statt. Muss ich hier besonders auf etwas achten? Derzeit wird die Vergesslichkeit meines Vaters immer schlimmer… Ein erneuter Antrag…. schon wieder mit Angaben wie viel Zeit man für bestimmte Hilfeleistungen braucht. Was ist hier zu schreiben, was ist wichtig?. Inzwischen noch die Suche nach einem polnischen 24h Pflegepersonal, im Internet googeln, mit Agenturen herumtelefonieren… ich muss noch bei MDK anrufen, dass zeitmässig nur Montag bzw. Mittwoch in Frage kommt.
Und gleich noch eine Frage….ich brauche dringend für ein oder zwei Nachmittage in der Woche eine Betreuung für meine Oma. Sie hat pflegestufe 2, auch einen Pflegedienst, der früh und Mittag kommt. Ich muss aber zweimal die Woche länger arbeiten und die Demenz der Oma hat akut zugenommen, so dass ich sie nicht so lang allein lassen kann. Nun hat man mir empfohlen, eine Betreuung zu organisieren, da dies durch das zus. Betreuungsgeld der Pflegekasse gezahlt wird. Aber ehrlich gesagt ich hab davon keine Ahnung. Hab gelesen es muss jemand mit Zulassung sein, aber wo finde ich so jemanden und welche Voraussetzung muss diese Person haben? Das wäre wirklich dringend, da ich ab Dienstag ein Problem habe…
Anita Teschner
eleonore1002Hallo!
ich habe 24stundenpflege durch ausländische kräfte bei einem freund und dessen mutter in hamburg erlebt.
alle drei wochen werden die betreuungskräfte gewechselt, das ist nicht leicht für den zu pflegenden, alle drei wochen sich auf jemanden neuen einstellen zu müssen!
manchmal können die 24stundenbetreuer nicht einmal genug deutsch, um sich mit dem zu pflegenden ausreichend zu verständigen.
diese betreuungsform es mag eine übergangslösung sein, auf dauer ist es aber nicht sinnvoll!dies wird aber immer ein streitthema, ein für und ein wider bleiben.
es gibt doch genug arbeitslose deutsche pflegerinnen, meist aber examinierte, die teilweise bei uns arbeiten!
jeder sollte es für sich entscheiden, wie er es haben möchte.
ich habe kein problem mit heimen, ich würde jederzeit in ein heim meines vertrauens gehen.
das heim sollte man sich früh genug aussuchen, um dann wenn es notwendig ist, sich dorthin zu begeben!
die kontrolle in den heimen durch die behörde ist seit jahren so rigoros, dass missstände sicher sofort entdeckt und ausgeräumt werden!man muss keine pflegekraft nicht haben, aber wenn man in das altersheim.pflegeheim nicht gehen möchte, muss auch beachten, dass die betreuungskrafte sich andern.
Stella322Hallo zusamen, meine Mutter hat sich gegen die Hilfe von 24 Stunden Pflegekräften aus Polen und überhaupt von fremden Personen heftig gewehrt. Sie konnte wegen Alzheimer und damit verbundenen schweren Problemen nicht mehr in ihrer Wohnung in Hamburg leben. Gemäß ihrem Wunsch ist sie jetzt in einem Pflegeheim, wo sie sich auch wohl fühlt, aber trotzdem kommt es oft zu Schwierigkeiten. Die Probleme waren, dass sie immer wieder Schlüssel verlor, Sachen in der Wohnung und in Lebensmittelgeschäften eingesteckt hat, in Verwirrung umhergelaufen ist usw. Der Kühlschrank war voll mit verdorbenen Produkten, rote Ampeln galten für sie nicht mehr, sie hat sich in fremden Vorgärten versteckt, so dass wir sie zusammen mit der Polizei suchen mussten. Die polnischen 24h-Seniorenbetreuerinnen, die wir für sie für daheim in Hamburg eingesetzt haben, haben wir ständig wechseln müssen, da die Mutter sie aufs übelste beleidigt hat. Es war so schwer, auch die Seniorenpflegerinnen zu überreden, dass sie weitere Tagen bleiben sollten. Die Mutter sträubte sich mit allen Mitteln, dass die rund um die Uhr Pflegekräfte etwas in der Wohnung in Hamburg machen, waschen oder einkaufen. Sie war der felsenfesten Überzeugung, dass die Polinnen nur aus einem Grund aus Polen nach Deutschland gekommen sind – um sie zu betrügen und ihr das ganze Geld zu nehmen. Sie sah sie als jemand an, der springt wenn sie ruft und der währenddessen beschimpft werden kann. Jeden Versuch seitens der polnischen Betreuerin, ihr zu helfen, empfand sie als Eingriff in ihre Selbständigkeit. Sie drohte mit dem Anwalt und war sogar bereits einmal bei der Polizei, um die Pflegekraft aus Polen als eine Diebin anzuzeigen. Unsere Familie war mit den Kräften am Ende und wir wollten die 24Std. Betreuung daheim durch die Polinnen aufgeben. Gleichzeitig zeigte die Mutter Interesse für das Pflegeheim und hatte den Wunsch, dort untergebracht zu werden, weil sie dachte, dass sie dort viel sicherer sei als in ihrer eigenen Wohnung in Hamburg und zusammen mit den Angehörigen. Das haben wir auch gemacht und sie scheint jetzt einigermaßen zufrieden zu sein. Besuche finden natürlich regelmäßig statt. mfG, Stella
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